Meine heilpädagogische Diagnostik basiert auf einem verstehensorientierten Ansatz: Zuerst das betroffene Kind ganzheitlich in seinem Gesamtsystem verstehen, kennenlernen und dann fördern, ohne seine Persönlichkeit zu verletzen. Dieser Diagnostikansatz besteht aus einer intensiven Beziehungsarbeit und verschiedenen Methoden und Verfahren. Das bedeutet, dass bereits jede Diagnostik Förderung ist und umgekehrt.

Konkretisiert heißt das:

• Sie umfassen alle Bereiche der kindlichen Endwicklung,
• beinhalten die Beobachtungen der Eltern-Kind-Interaktion,
• sind handlungs- und alltagsorientiert
• und zielen auf die Teilhabe des Kindes in seinem Umfeld.
• Sie bedienen sich heilpädagogischer Befunderhebung, der Beobachtung sowie normorientierter Verfahren, wie standardisierte Screenings und Testverfahren zur Feststellung der aktuellen Problematik.
• Sie dienen als Grundlage der Förderpläne.
• Sie werden unter Einbeziehung der Bezugspersonen erbracht.